Über mich

Dreharbeiten auf der Zugspitze

Bereits im Alter von 18 Jahren begeisterte mich das Hobby Filmen. Damals war ich mit einer Super-8-Kamera auf stummer Bilderjagd. Erst viel später kam die Tonspur dazu. Es war eine prägende Zeit und das Filmmaterial war sehr teuer. Drei Minuten kosteten 15 Mark, mit Tonspur noch wesentlich mehr. Da wurde genau überlegt, welche Szenen wirklich in den “Kasten” mussten.

In der heutigen Zeit interessiert dies die wenigsten Hobbyfilmer. Es kostet ja praktisch nichts mehr. Da wird munter drauf losgedreht. Mal mit Kamera, immer öfter mit dem Smartphone. Und da dann schlimmerweise auch noch im Hochkantformat.

Als sich die Schmalfilmzeit so langsam dem Ende näherte, begann ich die ersten Filme in VHS und später in S-VHS zu drehen. Zum ersten Mal wurde zur Kamera ein teures Equipment für den Filmschnitt beschafft. Schon damals wollte ich nicht nur Filme vom Strandurlaub und diversen Familienfesten drehen und meine Zuschauer damit womöglich langweilen. Stattdessen begann ich mit den ersten Dokumentarfilmen über verschiedene Länder. Wochenlanges Filmeschneiden und Nachvertonen waren jetzt mein Hobby.

Trotz dieser Begeisterung folgte eine Zeit, in der ich mich für einige Jahre vom Filmemachen verabschiedete. Viel zu groß war der Frust, als ich bemerkte, dass dieses Videomaterial nicht für die Ewigkeit taugte. Die viele Arbeit war umsonst, die Videos hatten schnell an Qualität verloren. Die Bilder grieselten wie bei einem Schneefall und wiesen Streifen auf.

Erst mit der Digitalisierung konnte ich mich wieder fürs Filmen erwärmen. Zuerst mit einem kleinen Fotoapparat mit Filmfunktion, später mit der ersten guten Videokamera von Panasonic – und nun in heutiger Zeit mit einer semiprofessionellen Kamera von Sony. Mittlerweile wurde das komplette Equipment aufgestockt. Eine Drohne, zwei Feldmonitore, ein professionelles Stativ, ein Tongalgen mit Mikro, zwei Studioleuchten und ein großer Greenscreen kamen dazu, ebenso ein neuer und schneller Rechner für den Filmschnitt samt professioneller Schnittsoftware.

Szenenbild aus der Doku „Seelenvermächtnis“

Gemeinsam mit dem erfolgreichen Kriminalautor Manfred Bomm entstanden die ersten Dokumentarfilme mit den Titeln “Seelenvermächtnis”, “Die Wettermacher von der Alb” und „Der letzte Wettermacher von der Zugspitze“. Und dank Manfred Bomm und dem Gmeiner Verlag (Lizenzfreigabe) ist auch ein früher Jugendtraum in Erfüllung gegangen. In fast 4-jähriger Arbeit konnte ich in enger Zusmmenarbeit mit dem Autor Manfred Bomm das Drehbuch für die Verfilmung eines lokalen Bad Waldsee Krimi mit dem Arbeitstitel „Kurschatten“ fertigstellen und mit den Dreharbeiten beginnen. Derzeit sind ca. 80% abgedreht.

Leider wurden die Dreharbeiten in der Vergangenheit mehrfach für viele Monate wegen Corona unterbrochen. Das Projekt lag lange auf Eis und es drohte die komplette Einstellung des Projektes. Seit 2022 sind die Dreharbeiten wieder in vollem Gange und werden voraussichtlich Ende Juni 2023 abgeschlossen sein.

Erster Drehbuchentwurf

Und da heutzutage alles eine Plattform braucht, ist die Internetpräsenz „MyPapillon“ entstanden. Eine Plattform für meine Filme.

Weitere Filme finden Sie auf meinem Videokanal bei Youtube unter
https://www.youtube.com/c/ElmarMaronn